Klassische Massagetherapie / Aromamassage

massage

Man wendet bei der klassischen Muskelmassage Streichungen, Walkungen, Friktionen, Knetungen, Klopf-, Reibe- und Schüttelgriffe an.

Die klassische Massage wird eingesetzt zur:

  • Lockerung
  • besseren Durchblutung
  • Dehnung
  • Entkrampfung der Muskulatur
  • Trophikverbesserung (Ernährungsverbesserung)
  • besseren Abtransport von Stoffwechselprodukten (Schlacken)


Angewendet wird sie bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates, aber auch prophylaktisch kann Massage angewendet werden, wie z.B. bei Leistungssportlern zur Vorbereitung der Muskulatur auf sehr starke Belastung, zwischendurch zur Lockerung und Entspannung (Detonisierung) sowie nachher als Entmüdungsmassage.

Bei der Aromamassage werden verschiedene Duftöle in Kerzenlichtatmosphäre eingesetzt.

Sportphysiotherapie

sportphysiotherapie

Verletzungen im Sport sind nach den jeweiligen Sportarten unterschiedlich und vielfältig, sowohl in ihrer Entstehung als auch in den Behandlungsmethoden.Vor allem sind Leistungssportler auf die korrekte Diagnostik einer eventuellen Schädigung angewiesen, ebenso auf eine möglichst schnell beginnende Behandlung, die zur vollständigen Wiederherstellung führt. Für sie ist es wichtig, nach Verletzungen ihr Training so rasch wie möglich wiederaufzunehmen, um ein Optimum an Leistung erzielen zu können.

Selbst der weniger anspruchsvolle Gelegenheitssportler kann unter kleineren Verletzungen leiden, wenn sie ihn zur körperlichen Untätigkeit führen und dadurch in seiner Lebensqualität einschränken.

Zur Therapie zählen:

  • Behandlung von Sportverletzungen
  • Schlaganfall
  • Nachbehandlung von Sportunfällen
  • Stützende funktionelle Tapeverbände
  • Diagnostik und Trainingsteuerung

Bobath

chiropraktik

Das Bobathkonzept wurde vom Ehepaar Dr. Berta Bobath und Dr. Karel Bobath entwickelt. Seit Beginn 1943 hat sich das Konzept ständig erweitert. Sie fanden heraus, dass mit dem Bobathkonzept Schlaganfallpatienten mit pathologischen (krankhaften) Haltungs- und Bewegungsmustern beeinflusst werden konnten.

Es ist ein therapieübergreifendes Konzept, bei dem Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sehr eng miteinander kooperieren.

Anwendung bei Kranheitsbildern wie z. B.

  • Schlaganfall
  • Schlaganfall
  • Schädel-Hirntrauma
  • MS
  • Ataxie
  • Parkinsonsche Erkrankungen
  • Pat. mit spastischen oder schlaffen Paresen (Hemi-,Para-,Tetraparesen)

Die Therapie wendet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit angeborener und/oder erworbener Hirnschädigung.

Wie sieht die Therapie aus?

Der Patient wird eingehend befragt und untersucht. Ein wichtiger Bestandteil der Untersuchung ist die Beobachtung der Eigenaktivitäten des Patienten und wie dieser sie im Alltag einsetzt. Es werden pathologischen Bewegungen mit normalen Bewegungen verglichen. Ziel ist es, die normale Bewegung wiederzuerlangen.

Es werden individuelle und alltagsbezogene, therapeutische Aktivitäten erarbeitet. Pathologische Reflexmuster werden durch den Therapeuten unterbrochen, neue physiologische Bewegungsmuster aktiviert und im Alltag integriert. Ein wichtiger Aspekt ist die Verbesserung des Gleichgewichts, das als Basis für Haltung und Bewegung dient. Hier wird von Anfang an gezielt gearbeitet. Über die Führung des Therapeuten sollen die Patienten erspüren wie Bewegung wieder funktionieren.

Der Therapeut begleitet den Patienten von Anfang an, dabei spielt die Aufklärung für Angehörige und Integration in den Krankeitsprozess eine wesentliche Rolle. Der Patient wird dort begleitet und therapiert, wo er sich gerade befindet: Ob bettlägerig, im Rollstuhl oder in der Fortbewegung (Gang). Wichtig ist auch die Beurteilung, ob und welches Hilfsmittel für den Patienten nötig ist. Dies wird gemeinsam und therapieübergreifend besprochen.

Manuelle Therapie

physio
Manuelle Therapie ist eine umfassende Behandlung von Bewegungsstörungen der Funktionseinheit Gelenk- Muskeln-Nerv. Dies wird mit Hilfe von translatorischen Gelenkmobilisationen, der aktiven und passiven Dehnung verkürzter muskulärer Strukturen und der Kräftigung ihrer abgeschwächten Antagonisten behandelt. Gleichzeitig wird der Patient in verschiedenen Gelenk- und Muskeleigenübungen geschult. Die therapeutischen Techniken unterstützen die Wiederherstellung und Optimierung der physiologischen Gelenkfunktionen und sollen diese erhalten.

Krankengymnastik am Gerät (KGG)

geraete
Bei vielen chirurgischen, orthopädischen und neurologischen Erkrankungen kann an Geräten trainiert werden. Seilzugapparat und Beinpresse eignen sich hervorragend um Muskeln zu kräftigen, Gelenke zu stabilisieren, aber auch das Zusammenspiel und die Koordination der Muskeln zu schulen.
Wenn Ihr Arzt Ihnen ein KGG (Krankengymnastik am Gerät) – Rezept verordnet hat, trainieren Sie in Kleinstgruppen von maximal drei Patienten unter ständiger therapeutischer Anleitung. Wir setzen die Geräte jedoch auch für die krankengymnastischen Behandlung ein.
Auch zur Verbesserung und Unterstützung der muskulären Funktionen nach einer Operation bieten wir unser unten genanntes Angebot im Rahmen eines Abonnements an.